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   LSG Niedersachsen-Bremen, 16.08.2019 - L 15 AS 274/18   

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https://dejure.org/2019,85567
LSG Niedersachsen-Bremen, 16.08.2019 - L 15 AS 274/18 (https://dejure.org/2019,85567)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 16.08.2019 - L 15 AS 274/18 (https://dejure.org/2019,85567)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 16. August 2019 - L 15 AS 274/18 (https://dejure.org/2019,85567)
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  • BSG, 21.03.2019 - B 14 AS 28/18 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsleistung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.08.2019 - L 15 AS 274/18
    Dieser ist - anders als beim Rechtsschutz gegen eine Meldeaufforderung (vgl. dazu BSG vom 26 Juni 2018 - B 14 AS 431/17 B - Rn 4; BSG vom 18. Februar 2019 - B 14 AS 11/18 B - Rn 4: Höhe einer Leistungsminderung bei einem Meldeversäumnis) -nicht i.S. des § 144 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGG auf eine betragsmäßig konkret berechenbare Geldleistung gerichtet, sondern konkretisiert das Sozialrechtsverhältnis zwischen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten und Jobcentern mit wechselseitigen Rechten und Pflichten und dem Ziel der Eingliederung in Arbeit, ohne bloße Anknüpfungsgrundlage für mögliche Sanktionsentscheidungen zu sein (BSG Urteil vom 31. März 2019 - B 14 AS 28/18 R- juris Rn 10).

    Das Bundessozialgericht hat zwar zwischenzeitlich ausgeführt, dass rechtlich nicht bereits zu beanstanden ist, dass sich Eingliederungsverwaltungsakte eine Geltungsdauer "bis auf Weiteres" beimessen (BSG Urteil vom 21. März 2019 -B 14 AS 28/18 R- juris Rn 26).

    Diese Frage ist jedoch zwischenzeitlich anderslautend durch das BSG geklärt worden (vgl. BSG Urteil vom 21. März 2019 a.a.O Rn 27).

  • BSG, 14.02.2013 - B 14 AS 195/11 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsvereinbarung - Rechtswidrigkeit

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.08.2019 - L 15 AS 274/18
    Wiederholungsgefahr ist anzunehmen, wenn die hinreichend bestimmte (konkrete) Gefahr besteht, dass unter im Wesentlichen unveränderten tatsächlichen und rechtlichen Umständen eine gleichartige Entscheidung ergeht (vgl. BSG Urteil vom 14. Februar 2013 - B 14 AS 195/11 R - juris Rn 16 m.w. N.).

    Hiernach war, nachdem der Kläger den ihm unterbreiteten Entwurf einer Eingliederungsvereinbarung nicht unterzeichnet hatte, jedenfalls deshalb (vgl. BSG Urteil vom 14. Februar 2013 - B 14 AS 195/11 R- weitergehend BSG Urteil vom 22. September 2009 - B 4 AS 13/09 R - Rn 17) Raum für den Erlass eines Eingliederungsverwaltungsaktes.

  • BSG, 22.09.2009 - B 4 AS 13/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - kein Rechtsanspruch auf Abschluss einer

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.08.2019 - L 15 AS 274/18
    Hierfür spreche auch die Rechtsprechung des 4. Senats des Bundessozialgerichts ()BSG( Urteil vom 22. September 2009 - B 4 AS 13/09 R -, juris), wonach es sich bei Eingliederungsvereinbarung und Eingliederungsverwaltungsakt um zwei gleichwertig nebeneinanderstehende Handlungsalternativen handele (dem folgend: LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 1. August 2012 - L 15 AS 235/12 B ER -, juris).

    Hiernach war, nachdem der Kläger den ihm unterbreiteten Entwurf einer Eingliederungsvereinbarung nicht unterzeichnet hatte, jedenfalls deshalb (vgl. BSG Urteil vom 14. Februar 2013 - B 14 AS 195/11 R- weitergehend BSG Urteil vom 22. September 2009 - B 4 AS 13/09 R - Rn 17) Raum für den Erlass eines Eingliederungsverwaltungsaktes.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.08.2012 - L 15 AS 235/12

    Anforderungen an die Bestimmung der Bewerbungskosten innerhalb einer

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.08.2019 - L 15 AS 274/18
    Hierfür spreche auch die Rechtsprechung des 4. Senats des Bundessozialgerichts ()BSG( Urteil vom 22. September 2009 - B 4 AS 13/09 R -, juris), wonach es sich bei Eingliederungsvereinbarung und Eingliederungsverwaltungsakt um zwei gleichwertig nebeneinanderstehende Handlungsalternativen handele (dem folgend: LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 1. August 2012 - L 15 AS 235/12 B ER -, juris).
  • BSG, 18.04.2000 - B 2 U 19/99 R

    Ermessensausübung im sozialrechtlichen Verwaltungsverfahren

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.08.2019 - L 15 AS 274/18
    Daraus folgt, dass die Begründung des Verwaltungsaktes erkennen lassen muss, dass die Behörde erkannt hat, dass sie ein Ermessen hat (BSG Urteil vom 18. April 2000 - B 2 U 19/99 R -).
  • BSG, 26.06.2018 - B 14 AS 431/17 B

    Rechtsschutz gegen eine Meldeaufforderung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.08.2019 - L 15 AS 274/18
    Dieser ist - anders als beim Rechtsschutz gegen eine Meldeaufforderung (vgl. dazu BSG vom 26 Juni 2018 - B 14 AS 431/17 B - Rn 4; BSG vom 18. Februar 2019 - B 14 AS 11/18 B - Rn 4: Höhe einer Leistungsminderung bei einem Meldeversäumnis) -nicht i.S. des § 144 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGG auf eine betragsmäßig konkret berechenbare Geldleistung gerichtet, sondern konkretisiert das Sozialrechtsverhältnis zwischen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten und Jobcentern mit wechselseitigen Rechten und Pflichten und dem Ziel der Eingliederung in Arbeit, ohne bloße Anknüpfungsgrundlage für mögliche Sanktionsentscheidungen zu sein (BSG Urteil vom 31. März 2019 - B 14 AS 28/18 R- juris Rn 10).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.09.2018 - L 15 AS 169/17
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.08.2019 - L 15 AS 274/18
    Es ist vielmehr davon auszugehen, dass er ebenso wie das SG in dem angefochtenen Gerichtsbescheid vom 4. Oktober 2018 (So ebenfalls noch Landessozialgericht Niedersachsen- Bremen, Beschluss vom 24. August 2017- L 15 AS 169/17 B ER und vom 23. Mai 2017 - L 15 AS 69/17 B ER -) davon ausgegangen war, dass die Ausübung von Ermessen nicht erforderlich ist.
  • BSG, 18.02.2019 - B 14 AS 11/18 B

    Grundsatzrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.08.2019 - L 15 AS 274/18
    Dieser ist - anders als beim Rechtsschutz gegen eine Meldeaufforderung (vgl. dazu BSG vom 26 Juni 2018 - B 14 AS 431/17 B - Rn 4; BSG vom 18. Februar 2019 - B 14 AS 11/18 B - Rn 4: Höhe einer Leistungsminderung bei einem Meldeversäumnis) -nicht i.S. des § 144 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGG auf eine betragsmäßig konkret berechenbare Geldleistung gerichtet, sondern konkretisiert das Sozialrechtsverhältnis zwischen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten und Jobcentern mit wechselseitigen Rechten und Pflichten und dem Ziel der Eingliederung in Arbeit, ohne bloße Anknüpfungsgrundlage für mögliche Sanktionsentscheidungen zu sein (BSG Urteil vom 31. März 2019 - B 14 AS 28/18 R- juris Rn 10).
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